NEAL BLACK & THE HEALERS - BEFORE DAYLIGHT

Label: | DIXIEFROG |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 45:51 |
Kategorie: |
Neuerscheinung Non Metal |
Neal Black, das ist eine Mischung zwischen Tom Waits, Chris Rea und Eric Clapton. Er spielt auf seinen sechs Saiten die heftigere Variation des Texas Blues, und das bereits seit über dreißig Jahren. Doch der Markt ist wie in vielen Genre absolut gesättigt…nur zu der Frage, warum ihr den guten Mann bis dato verpasst habt. Eine Schande jedoch, gehört Mister Black doch zu den weitaus besseren und einfühlsameren seiner Zunft. Die Karriere mit der Zusammenarbeit von Stevie Ray Vaughan, Albert King und The Fabulous Thunderbirds, führten zur Gründung seiner eigenen Band, einem rasanten Aufstieg in der nordamerikanischen Heimat und ersten Sporenverdienen in Frankreich. Nun gilt es den alten Kontinent gänzlich zu erobern und auf „Before Daylight“ hat er zehn Argumente parat. Seine raue und heisere Stimme lullt den Hörer schnell ein und verbreitet das nötige Flair für die bitteren Charles Bukowski-Lyrics. Natürlich lassen selbst bei Stars wie Neal Black die Einflüsse etwas Einblick, wie der Titeltrack, „Before Dalight“, der von jeder x-beliebigen Platte von Chris Rea stammen könnte. Und auch Stevie Ray Vaughan ist nie fern. Und trotz aller Melancholie, balladeskeren Stimmungen und bittersüßen Themen ist dieses Werk ein Hochgefühl-Highlight und macht richtig Spaß!
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak