PILGRIM - II: VOID WORSHIP


Label:METAL BLADE
Jahr:2014
Running Time:44:50
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Amis aus Rhode Island bringen Doom mit Songlängen bis über zehn Minuten. Doch als erstes fällt das Cover auf, welches ihre Musik angenehm verpackt, und mit ihr im Einklang steht. Schwerfällige Riffs von tiefen Gitarren haben hier das Sagen, hallig und unheilvoll. Cleane Vocals einer sonst kräftigen Stimme dringen aus dem Back hervor, doch Wände von Riffs nehmen auch quantitativ den Raum. „In The Presence Of Evil“ bleibt bei einem Instrumentalstück, da muss man auf Einsatz der Vocals nicht warten, die schon mal spät einsetzen. Das rhythmische „The Paladin“ ist im Midtempo mit seinen vier Minuten mal ein kürzeres Stück, das von einem wahrlich coolen Riff profitiert. Das Titelstück erreicht fast Tiefen wie die chilenischen Schweden von Possession sie erreichen, das ist schon beeindruckend. Bei der Bandbesetzung handelt es sich um zwei Leute. Einer spielt Drums, während der andere sich um Vocals, Gitarre und Bass kümmert. Und um zu unterstreichen, dass es sich hierbei um ihr Zweitwerk handelt, haben sie fett die Römische Zwei vor den Plattentitel gesetzt.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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