Depressiven Post Black Metal präsentieren die Kalifornier Suffering In Solitude mit ihrem Debütalbum „A Place Apart“. Dabei handelt es sich um ein selbsternanntes Experimental Metal Projekt von Christopher A. und bietet dabei zudem verstärkt atmosphärische Züge. Der Opener „Inside Out“ ist sehr stark von der Akustikgitarre geprägt und zeigt vornehmlich ruhige und melancholische Züge auf, ehe das folgende „Entrance“ ebenfalls ohne Vocals verbleibt, aber eine deutlich schwerfällige und dichtere Instrumentalisierung bietet. In „Exit (Time Lost)“ und der vergleichsweise recht melodischen Vertonung des Bandnamens, setzt dann der krähende „Gesang“ ein, um anschließend mit dem recht gefühlvollen und sphärischen „Distance“ ein weiteres Instrumentalstück folgen zu lassen. Der harmonische und gelungene Rauswerfer „Place Apart“ beendet dieses durchaus empfehlenswerte Machwerk, welches allerdings mit knapp achtundzwanzig Minuten deutlich zu kurz ausgefallen ist.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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