Nanu, habe ich da gerade im Intro einen Fluch in deutscher Sprache gehört? Kann sein, denn diese Drei kommen aus Mailand, das ist von der deutsprachigen Grenze nicht so weit entfernt. Sie bringen angeblackte Sounds mit Doublebass im Oberspeed, legen aber dennoch Wert auf Rhythmik. Auch ordentlich Punch ist dabei vorhanden, dass Breaks zu angenehmen Unterbrechern der Tempoattacken werden. Sie haben auch Synthies im Back, die zum Beispiel im Titeltrack kurz einen ganzen Orchesterpart simulieren. Von so einem Solo wie dem in „The Descent From The Throne“ kann man echt mehr vertragen. Mit ihrem Debütalbum kommen die Italiener gerade mal über eine schlappe halbe Stunde Spielzeit. Das ist nicht so viel, dafür sagt das Cover schon mehr, worum es hier geht.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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