PERVERSITY - INFAMY DIVINE


Label:LAVADOME
Jahr:2014
Running Time:17:14
Kategorie: Neuerscheinung
 

Perversity kommen aus der Slowakei und gründeten sich 1995. Bis heute haben sie drei Demos und vier Alben veröffentlicht. Hier liegt nun eine EP vor, die die Wartezeit auf das nächste Langeisen etwas verkürzen soll, denn das letzte Album “Ablaze” stammt von 2011, hat also schon locker drei Jahre auf dem Buckel. Diese EP kommt im Digipack und enthält sechs Songs schön brutalen Death Metals, der sehr amerikanisch geprägt ist und nicht immer sauber gespielt ist. Die schnellen, hohen Gitarrenläufe erinnern auch mal an Black Metal, allerdings zeigt der sehr tief gegrowlte Gesang immer sofort, wo es langgeht. Nach Metronom ist das hier nicht gespielt, aber das ist auch gut so! Denn diese Art von Musik erhält sonst immer schnell einen plastischen Sound, der mir überhaupt nicht gefällt. Das ist hier zum Glück nicht der Fall. Hier wird richtig schön oldschool drauflos gebolzt. Das Teil hätte locker in den Neunzigern erschienen sein können. Schön untrendy ballern die Osteuropäer alles kaputt, was ihnen in die Quere kommt. Mit einer knappen Viertelstunde ist diese EP natürlich auch sehr kurzweilig. Freunde von Exhumed, Mortician oder Infernal Torment dürfen Hurra schreien! Macht Bock!

 

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller


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