Hier wurde oldschool Rock ‚n’ Roll a la Motörhead mit Punk gemischt. In Cleveland, der Heimat von In Cold Blood, sieht man das differenzierter, denn man will sie unbedingt in der Hardcoreecke sehen. Der Schwerpunkt liegt aber klar auf tiefen Riffs und Ripp-Offs, die sich über die ganze Platte ausbreiten. Dazu raues Gebell, und die Angelegenheit geht in ziemlich kurzen Songs ab. Für „Straight Flush“ lässt man sich dann mal etwas länger aus, und kommt über vier Minuten, während das hallige „Ease The Pain“ dann unverzerrt und extremst undergroundig erscheint. Echt auch was für Retro-Freunde. Obwohl elf Tracks auf “Suicide King” landeten, schaffen sie trotzdem nur eine Running Time von nicht einmal zwanzig Minuten. Dabei ist dieses Teil hier schon eine Zusammenfügung ihres ersten Demos und ihres Debüts. Auf jeden Fall aber Underground pur, das unterschreibt jeder Hörer.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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