Die Artrocker RPWL legen nach ihrem erfolgreichen Album „Beyond Man And Time“ mit „ Wanted” einen würdigen Nachfolger vor, und beleuchten dabei die absolute Befreiung des Geistes. Sie beziehen sich dabei auf die griechische Antike. Mit dem verspielten und Elektro gespickten Elementen eröffnet das Intro „Revelation“ die Geschichte, bevor der Opener „Swords And Guns“ mit vergleichsweise düsteren Klängen angestimmt wird und anschließend die ruhigen und zuckersüßen Melodien wirken zu lassen. Dabei lassen sie auch mal eine etwas druckvollere Instrumentalisierung aufblitzen. Nach dem sphärischen „A Clear Cut Line“, folgt mit dem poplastigen Titeltrack das Highlight der Scheibe, welcher durch seine Eingängigkeit einfach in den Gehirnwindungen hängen bleibt. In „Hide And Seek“ kommen dann mal wieder etwas rockigere Klänge zum Vorschein, ehe „Disbelief“ leicht progressive Züge offenbart. Daraufhin folgen „Misguided Thought“ und „Perfect Day“, um dann mit den besonders melancholischen und mit starker Gitarrenarbeit unterlegten „The Attack“ und „A New Dawn“ dieses nachdenklich stimmende und progressive Machwerk zu beenden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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