Mit „Louder Than Ever“ präsentieren die sympathischen Dänen Pretty Maids ihrer treuen Fangemeinde eine Art EP, welche aus fünf neuen Songs und noch weiteren aufgepäppelten etablierten Songs aus den Jahren 1996 bis 2005 besteht. Los geht’s mit krachenden Gitarren in dem fulminanten Opener „Deranged“, und der sorgt mit seiner treibenden Wirkung für einen sehr starken Einstieg, um dann das mitreißende „Playing God“ in einer noch etwas hymnisch wirkenden Version herauszuhauen, ehe das flotte „Psycho Time Bomb“ nachgelegt wird. Mit der neuen Ballade „My Soul To Take“ folgt ein sehr eingängiger Vertreter in bekannter Manier, ehe das ordentliche „He Who Ever Lived“, von der leicht nachhallenden Version von „Virtual Brutality“ abgelöst wird. Das sphärisch startende und einfach nur groovende „Tortured Spirit“ wird gefolgt von der besonders gefühlvollen Ballade „With These Eyes“, bevor nach authentischem Beginn das folgende nach vorne preschende „Nuclear Boomerang“ als eine erfrischende und mit eingängigen Refrain versehene Vorabauskopplung gekonnt nachgelegt wird. Das treibende „Snakes In Eden“ und das stampfende „Wake Up To The Real World“ machen anschließend den Weg frei, für die abschließende, recht emotionale Neuballade „A Heart Without A Home“ und schließen damit einen gelungenen Output, um die Wartezeit auf den nächsten Longplayer zu überbrücken.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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