MONSTERWORKS - UNIVERSE

Label: | EAT LEAD AND DIE |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 42:09 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Diese Monsterworks kommen aus dem Umkreis von London, und haben sich für ihren zehnten Longplayer mal ausgedacht, etwas über den Weltraum zu philosophieren. Schon im Opener und Titeltrack decken sie ein breites stilistisches Spektrum ab. Da gibt es groovige Töne, aber auch metalliches Todesblei. Ebenso legen sich die Vocals nicht fest, denn die können es von rau bis Growls, halten aber auch echt coole helle Schreie parat. Daher passt die Umschreibung Death nicht so wirklich. Der Sound dieser Scheibe wurde am Mainstream vorbei produziert, obgleich die recht homogene Mixtur schon nicht unmodern wurde. Druck und Transparenz ist auch vorhanden. Wenn sich etwas undurchsichtig bis verwaschen anhört, dann fließt es gewollt aus den Fingern der Band. Ergreifende und mitreißende Momente wechseln sich laut und leise ab, und im Zehnminüter „Heat Death“ kommt sogar ein einsames Piano zum Zug. Mit sieben Songs haben die Briten eine Vorlage geschaffen, den Hörer auf Entdeckungsreise zu schicken, auf der es nicht nur durch das Weltall geht, sondern auch durch relevante Stilbereiche von verzerrter Gitarrenmusik.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer