Keine Ahnung wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass es sich bei Kirk um ein von Lars Ulrich genehmigtes Soloprojekt von Kirk Hammet handelt. Wer auch immer das war, war wohl Opfer seiner eigenen Fantasie. Diese Kirk hier stammen aus Basel, sind bekannt aus Formationen wie Godiva, Moribund, Decent Disaster und Dr. Crankenstein und schreiben mit Kirk schon seit gut vierzehn Jahren Geschichte. Ihr Debüt „The Final Dance“ hat auch schon elf Jahre auf dem Buckel, dem jetzt elf frische Tracks folgen. Und die legen schon mal recht kantig los. Das dritte Stück ist der Titeltrack, und der nimmt leider etwas die Fahrt der beiden Opener, doch andererseits kommen die Stärken der Band von hier an stärker zum Ausdruck, und das sind viele Ripp Offs von griffigen mit Keyboards untermalten Gitarren, und eine prägnante Cleanstimme. Ihre Songs haben sichere Hooks, teilweise fast zu sicher, dürften aber bei der Zielgruppe munden. Als Produzent kam Dennis Ward in Frage, der den Sound organisch hielt, dass es nicht zu cheesy wurde. Aber bei dem Cover kann kein Metaller mehr über Geschmack streiten. Zum Glück sind wir hier bei diesen Schweizern auch eher beim Hardrock, oder maximal Power Metal.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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