Sie kommen aus Griechenland, und sie spielen ihren Angaben nach modernen Rock ‘n’ Roll, mit den Einflüssen ihrer Faves Refused, Faith No More, Helmet und Motörhead. Tatsächlich mischen sich hier zwei rotzige Genre, nämlich Core und Rock. Das Titelstück wurde sogar am Grunge entlang gezeigt. Disharmonische Gitarren und uncleaner Gesang im Opener „Name Your Poison“ werden zwar nicht zur Regel, doch liegen sie immer nahe, auch unterhalb Midtempo. Dann wird tempotechnisch etwas der Fluss heraus genommen, bis es mit „Blood On The Highway“ wieder etwas zügiger wird. Im Takt ändern sie nicht viel, aber in Sachen Straightness agieren sie wesentlich variabler, wo „Blessed & Cursed“ der Gipfel auf diesem Album darstellt, wenn man sich den Mittelpart mit der Sopranstimme wegdenkt. Die Tattooträger gründeten sich 2004 und man kann ihnen nachsagen, dass ihre Mischung von Core und alter AC/DC Schule zwar aufgeht, aber nicht wirklich vom Hocker haut.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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