Ein paar anonym bleibende internationale Musiker taten sich in ihrem jetzigen Wohnort Belgien zusammen, um unter dem Namen The Committee mit „Power Through Unity“ ein durchaus beachtliches Konzeptalbum aus dem Blickwinkel eines kleinen russischen Jungen gesehen, in Black Metal Manier, inklusive Keyboarduntermalung zu präsentierten. Mit düster, atmosphärischen Klängen  wird der Opener „Not Our Revolution“ eingeläutet, um dann ihren tendenziell recht dumpfen und basslastigen Sound zu offerieren. Unter dem Titel „Men Of Steel“, ist Mitnichten Superman gemeint, sondern wird eine textliche und musikalische Interpretation, rund um die Figur des Diktators Stalin dargeboten. Auch die folgenden „By My Bare Hands“ (erinnert ein wenig an Hallig) und das verstärkt Doom Elemente aufzeigende „The Last Goodbye“ schlagen in ein ähnliche Kerbe, bevor das straighte „Katherine`s Client“ textlich der Stalinorgel (Spitzname Katjuscha) zuzuordnenden ist. Den Abschluss bildet der Propaganda geprägte und wiederum dicht instrumentalisierte Titeltrack und beendet damit ein nicht nur literarisch anspruchsvolles, sondern auch ansonsten recht gelungenes Düsterwerk.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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