Mit den Ungarn Sorronia springt ein weiterer Vertreter auf den nicht mehr enden wollenden Zug des symphonischen Gothic Metals auf. Trotz der sehr kurzen Laufzeit von gut einunddreißig Minuten muss man der Band aber durchaus sehr gute Ansätze in ihrem Debütalbum „Words Of Silence“ bescheinigen. Nach dem atmosphärischen „Intro“ folgt der Opener „Fallen Angel“ und zeigt neben den handwerklichen Fähigkeiten, eine gelungene Stimmakrobatik von Anna Kiraly, inklusive immer wieder eingestreuter männlicher Gesangspassagen, die obligatorischen Keyboard Untermalung auf. Auch das leicht pompöse „Enemy Of Yourself“ kann nicht nur durch die Symbiose mit Klaviertönen überzeugen, ehe das heimatverbundene und orchestrale „Serenade Of Memories“ ebenfalls durchaus punkten kann. Nach dem rhythmischen „Lost In Falling“, zeigt das gefühlvolle „Shattered“ sehr melodische Züge auf, bevor es durchschnittlich mit „My Eternal Land“ weiter geht. Vergleichsweise furios folgt „Leave It Behind“, um abschließend mit „This Is The End“ dieses ansprechend komponierte Erstlingswerk mit krachenden Gitarren ausklingen zu lassen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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