Ass To Mouth bedienen die Schnittmenge zwischen brutalem Death Metal und Grindcore. Diese wird dabei nicht neu definiert, aber angereichert. Böses Vollgasgedresche mit schnellen Punkgitarren, kotzig tiefen Growls und Schweinegrunts ist angesagt. Natürlich sind auch Samples mit in Verwendung, wie Filmausschnitte oder das obligatorische Sendersuchen am Radio. Der Sound des Albums ist sehr wuchtig, aber noch Underground. Die Gitarren sägen fett und der Wums kommt durch, damit muss man in dem Genre nicht immer automatisch rechnen. Auch nicht damit, dass man sich das Cover länger beschauen muss, um Details zu erkennen. Zwanzig Tracks, die meisten nur ein bis zwei Minuten lang, haben die Ass To Mouth, von denen man lange nichts hörte, auf ihrem Zweitling, denn ihr letzter und erster Longplayer hieß simpel und deutlich „Kick Ass“ und ist noch aus dem Jahre 2008.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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