METAL MIRROR - III


Label:HIGH ROLLER
Jahr:2014
Running Time:76:00
Kategorie: Compilation
 

Voll der alte Sound von damals. Na klar ist er das, denn Metal Mirror kommen aus dem Vereinigten Königreich und gründeten sich 1979. Eine Single und ein Demo veröffentlichten sie Anfang der 80er, dann wurde es still. Nach Wiederbelebung der Band im Jahre 2006 brachten sie zwei Livealben heraus, die schlicht mit „I“ und „II“ betitelt wurden. Um nicht mit dem Gesetz der Serie zu brechen, tauften sie diese Compilation ebenso schlicht „III“. Wem der Sound der Band so nichts sagt, sie gehörten damals eher den unteren Reihen an, dem sei versprochen, dass es hier um waschechtem New Wave Of British Heavy Metal handelt, wie immer geil, direkt, und handgemacht von überdurchschnittlich talentiertem Nachwuchs. Die Gitarren rocken straight, dirty Vocals vermitteln die Roughness der Straße, und jeder Song macht Bock, die Band live sehen zu wollen. Von Uptempo bis balladesk grasen sie gesamte Palette ab, welche das Genre damals zu bieten hatte. Auch die epischen „Knives And Dives“ und „Getting Higher“ können alles. Das Teil umfasst fünfzehn Songs, welche ihre Schaffensphase komplett umreißen. Auch das Personal der Band hat seine Wurzeln in dem Genre. Während Drummer Benjamin Reid Franklin bereits bei Praying Mantis trommelte, und Gitarrist mit Adrian Smith (Iron Maiden) bei Urchin’, waren Gitarrist Paul Butterworth und Basser PJ Phillips noch bei Cameron Vegas, der Endachtzigerband ihres Sängers gleichen Namens. Ein unverzichtbares Album für alle echten Metaller.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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