Die schwedischen, düster angehauchten Progressive Rocker Lake Of Tears präsentieren mit ihrem Bukarest Auftritt, ihren ersten Live Mitschnitt, unter dem sinnigen Namen „By The Black Sea“ und dieser kann als gelungener Einstieg über die Schaffenszeit der Band, sowie als Sammlungs -vervollständigung angesehen und auch genutzt werden. Mit dem kalten Intro „To Die Is To Wake“ geht’s los, um dann mit druckvollen Sound das aggressive „Taste Of Hell“ anzustimmen, um die Fans damit sofort richtig einzuheizen. Stampfend wird „Illwill“ nachgelegt, ehe das eingängige „The Greyman“ zum mitgehen einlädt. Mit leichtem Folk Einfluss folgt „Boogie Bubble“, ehe krachend der Klassiker „Cosmic Weed“ vollauf zu überzeugen weiß. Anfangs leicht übersteuert wird dann „As Daylight Yields“ heraus gehauen, um anschließend das rhythmische „The Shadowshires“ folgen zu lassen. Leicht melancholisch und verspielt geht’s mit „Raved Land“ weiter, bevor das starke „Sweet Water“ gefeiert wird. Schön treibend wird „Demon You Lily Anne“ angehängt, ehe das vergleichsweise abfallende und sehr ruhige „House Of The Setting Sun“, für eine willkommene Verschnaufpause sorgt. Das markante „Making Evenings“ kann dann wieder genauso überzeugen, wie auch das straighte „Crazyman“, um nach der mitreißenden Live Granate „So Fell Autumn Rain“, mit dem größtenteils besinnlichen  „Forever Autumn“, dieses größtenteils roh belassene und authentisch wirkende gelungene Live Erlebnis unter gebührenden Applaus zu beenden und zudem auch zusätzlich Gothic und Doom Fans, durchaus ans Herz gelegt werden kann.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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