Neue Deutsche Härte und kein Ende. Auch mit der Innovation ist es weit her. „Ist das die aktuelle Rammstein?“, ertönt es fragend aus der Küche, wo meine Freundin spült. Nö! Die gleiche Frage hatte sie beim Lauschen der neuen Ost+Front-Scheibe. Ihr seht, für den Laien ist es nicht easy, die Formationen auseinander zu halten. Was soll ich da dem Leser anderes berichten? Man kennt die Jungs vielleicht von Stahlzeit, einer der aktivsten Rammstein-Coverbands, in der, bis auf eine Mitglied das restliche Line-Up tätig ist. Macht Sinn! Bei Interesse solltet ihr einen ihrer vierzig Gigs in diesem Jahr ansteuern. Gepaart mit Industrial-Klängen dem üblichen dunklem Flair der Szene, Texte die dem Genre entsprechen und natürlich in Deutsch gesungen, schwingen die Deutschrocker noch so eben an einem Verriss vorbei. Nicht weil sie schlecht sind. Mitnichten, sie haben die tendenziell interessanten Melodien in ihren Kompositionen, aber eher für die totale Klon-Orientierung. Das ist schon dreist.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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