MAYAN - ANTAGONISE


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2014
Running Time:62:17
Kategorie: Neuerscheinung
 

Eine Art Symphonic Death Metal Opera mit leichten Prog Einschlag präsentieren MaYan, sozusagen als Nebenprojekt von Mark Jansen (Epica), mit ihrem Zweitwerk „Antagonise“, und setzen dabei inhaltlich auf sozialpolitische Themen wie zum Beispiel Terror und Kontrolle. Dabei ist eine Steigerung zum Debütalbum zu verzeichnen, da auch in punkto Songwriting und Instrumentalisierung zugelegt werden konnte. Mit dem furiosen Opener „Bloodline Forfeit“ gelingt ein durchaus gelungener Einstand, welcher zudem vornehmlich durch einen hymnenhaften Chorus besticht. Nach opulentem Beginn kann auch das abwechslungsreiche „Burn Your Witches“ überzeugen, bevor „Redemption – The Democracy Illusion“ deutlich verhaltener nachgelegt wird. Das Folgende „Paladins Of Deceit (National Security Extremism Part I)“ zeigt verstärkt Opera Anteile, ehe „Lone Wolf“ zu verschachtelt rüberkommt, bevor „Devil In Disguise“ in eine ähnliche Kerbe schlägt. Mit rein weiblicher Gesangsunterstützung wird das klassische Intermezzo „Insano“ eingestreut, um dann mit dem treibenden „Human Sacrifice“ aggressiv und abgehackt klingend wieder durchzustarten und damit ebenso zu punkten, wie mit dem variablen „Enemies Of Feedom“. Stampfende Beats begleiten das symphonische „Capital Punishment“, um dann mit dem abschließenden acht Minuten Epos „Faceless Spies (National Security Extremism Part II)“ nicht nur musikalisch mit diesem Machwerk Anklang zu finden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


zurück zur Übersicht