Schon der letzte Output der Finnen Mad Hatter's Den konnte mich durchaus überzeugen, nun liegt endlich das Full-Lentgh „Welcome To The Den“ vor und setzt damit noch eins drauf. Nach dem recht kurzen und zugegebenermaßen überflüssigen Intro „Introduction“, folgt der starke Opener und Titeltrack, und besticht neben der treibenden Wirkung mit eingängigen Melodiebögen. „Blind Leading The Blind“ zeigt dagegen etwas aggressivere und groovende Züge auf, bevor das teils flotte, teils melancholische „Shadow Lord“ mit hymnischen Chorus gelungen nachgelegt wird. Das leicht schräge und abwechslungsreiche acht Minuten Epos „Sinister Monologue“, wird von der sentimentalen Ballade „Journey“ abgelöst. Mit einer Kirchenorgel wird das sehr dicht instrumentalisierte und vielseitige Instrumentalstück „Legacy Of The Kings“ begleitet, ehe fette Riffs das ansonsten recht melodiöse „Sharks Of Power“ einläuten und anschließend das mit Hammondorgel unterstütze und deutlich punktende „Dark Wheel“, den Weg frei macht für den furiosen Rausschmeißer „Cold Flame“, und damit ein empfehlenswertes Machwerk gelungen beendet. Und dabei stellenweise ein wenig an die guten alten Zeiten von Dio und Rainbow erinnert.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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