MADNESS OF THE NIGHT - ASGARDA

Label: | MASSACRE |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 48:30 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Eine Mischung aus Gothic Rock und Dark Wave präsentieren uns die Schweden von Madness Of The Night auf ihrem Debüt-Rundling „The Asgarda“. Gerade mal zwei Personen stecken hinter diesem Projekt. Gitarrist Daniel Dante als musikalischer Kopf und Sängerin Abir Blackshadow, die nicht nur musikalisch ein Paar bilden. Da soll mal einer sagen, Musik verbindet nicht. Die Themen, die das Duo in ihren Texten behandelt, entstammen teilweise eigenen Erfahrungen und sind offen und modern. Außerdem geht es viel um Schmerz, Hilflosigkeit, Wut, über Intoleranz und Gewalt, Frauenunterdrückung und gesellschaftliche Einschränkungen. Mit ausdrucksvollem Gesang bringt Abir ihre Wut, Aggressionen und angestauten Emotionen intensiv herüber. Der Sound ist ganz okay. Hier war Andy Horn am Werk, der unter anderem auch für Darkseed oder Edenbridge die Knöpfchen dreht. Neben einer Menge Synths wurden auch Gitarren sogar mal etwas deftiger als sonst eingesetzt und Streicherparts positioniert. Leider gefällt mir das programmierte Schlagzeug nicht so wirklich gut. Das Album strotzt nur so vor Melancholie, Aggression und der Dark Side of Life. Liebhaber dieser Szene- und Musikrichtung sollten hier vielleicht mal reinhören. Besonders ans Herz lege ich euch „Statement Of Madness“, "Theatre Of Life" und „We Are Gothrockers And We Dont Care“. Ein solides Debüt!
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Denise Schokolowski