TO DUST - STATE OF NOTHING

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 65:06 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
To Dust kommen aus Lund und werfen nach drei Demos ihre erste Langspielplatte auf den Markt. Ein Label haben sie nicht, weswegen alles in Eigeninitiative entstand. Und das klingt schon mal nicht verkehrt. Mit einem Gewitter und Regen, dazu ein Piano, beginnt die ziemlich lange Platte. Nicht zu hell kommen die Growls, die sich an die Songrhythmik halten, oder auch mal ausbrechen und mehr bellen. Atmosphären bekommen sie hin, unterstützt und auch durch Teppichen von ständigen Keyboards im Back. Der Bass nagelt stählern und der Drumsound ballert besonders homogen. Der Schlagzeugsound ist wirklich klasse! Das klingt doch schon mal recht positiv. Ist es auch. Weniger punkten konnten die Protagonisten beim Verfasser dieser Zeilen durch die vielen Momente, wo die Deathgrowls coremäßig gebellt werden. Aber genau das kann ja das sein, was andere wieder mögen, wer weiß das schon? Mit ein paar catchy Momenten mehr in diesen fast endlosen fünfundsechzig Minuten wäre für die sechs Schweden auch mehr drin gewesen, oder wenn „State Of Nothing“ einfach etwas kürzer geworden wäre.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer