Die Italiener Mandragora Negra liefern mit „Dreams Of Reality“ ein heimatsprachlich verfasstes Melodic Metal Album mit Power Metal Ansätzen ab. Mit symphonischen Klängen und einem Schrei wird der gelungene Opener „Tocando El Cielo“ im Big Chorus Stil präsentiert, ehe in „Lagrimas De Sangre“ deutlich mehr Dampf und kreischende Gitarren, sowie die typische italienische Sprache des starken Sängers Moses Montero, verstärkt zum Vorschein kommen. Nach dem straighten „Suenos De Realidad“, werden in der Ballade „Brahim“ sehr ruhige und melancholische Töne angeschlagen, ehe das leicht unheimlich startende „Gritare“ im weiteren Verlauf unverkennbar Fahrt aufnimmt. Das gefühlvoll vorgetragene „No Te Olvidare“, wird von dem recht dicht instrumentalisierten „De Bede Haber Un Lugar“ abgelöst, bevor „Pensando En Ti“ etwas kräftigere und schnellere Riffs offenbart, um dann mit dem abschließenden, wiederum mit Mehrstimmen Refrain und einem starken Gitarrensolo versehenen „Veinte Almas“, dieses durch die Sprache bedingt zwar etwas gewöhnungsbedürftige, aber dennoch durchaus hörenswerte Machwerk, gelungen zu beenden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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