KILLING MACHINE - METALMORPHOSIS

Label: | MAUSOLEUM |
Jahr: | 2006 |
Running Time: | 42:03 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Peter Scheithauer, Gitarrist und Gehirn der Formation Killing Machine, ließ das letzte Mal im Jahr 2000, mit seinem sehr guten, selbstbetiteltem Debüt-Album, etwas von sich hören. Damals noch in komplett anderer Besetzung, schafft er es heuer mit einem neuen All-Star-Line-Up aufzutrumpfen. Die brachialen Vocals mit Trommelfell-Killer-Screams stammen von James Riviera (Destiny`s End, Helstar), Ex-Megadeth Basser Dave Ellefson wummert die vier Saiten, Jimmy DeGrasso (ex-Ozzy Osbourne, ex-Megadeth) zerstört die Kessel, und die zweite Klampfe wird von Juan Garcia (Agent Steel) beherrscht. Für die hammergeile Produktion ist niemand Geringerer als Metal-Legende Bill Metoyer verantwortlich. „Metalmorphosis“ ist eins der coolsten Metal-Werke seit langem und hat einen ganz deutlichen Hang zu Judas Priest, denn sämtliche Tracks des Albums könnten locker auf „Painkiller“ und „Ram It Down“ vorzufinden sein. Mit Melodien stets im Vordergrund findet sich eine alles niederstampfende Härte ein, die noch genug Platz für eigene Interpretationen lässt. Die Doppel-Axt-Läufe lassen die Matte kreisen, wenn ich denn noch eine hätte, und haben absolutes Iron Maiden-Niveau. Ein echtes Old-School-Metal-Flagship mit Zukunft. Nach all den Pseudo-Metal-Releases in den letzten Jahren können die Hardliner endlich wieder aufatmen.
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak