Die Finnischen Epic Symphonic Power Metaller Thaurorod legen mit „Anteinfeno“ ein gelungenes Zweitwerk vor und können dabei nahtlos an die Leistung ihres starken Debütalbums „Upon Haunted Battlefield“ anknüpfen. Mit dem straighten Opener „Planet X“ hört sich das Ganze schon gut an, indem neben den prägenden Gitarren auch eine starke Gesangsleistung geboten wird und man sich textlich sogar an die göttliche Komödie von Dante heranwagt. Das nachfolgende „Heart Of The Lion“ ist noch treibender gestaltet worden, bevor „Overboard“ in eine ähnliche Kerbe schlägt und ebenso, wie aus einem Guss präsentiert wird. Im Vergleich deutlich ruhigere Klänge werden in „Far Frome Home“ angeschlagen, ehe das dicht instrumentalisierte „Victor“ recht fulminant nachgelegt wird. Nach dem in „Marked For Diablo“ und „For The Rose To The Grave“ die Gitarren die Oberhand gewinnen, folgt nach einstimmenden Worten der zehnminütige Titeltrack, der neben der epischen und abwechslungsreichen Ausrichtung auch mit krachenden Gitarren auf sich aufmerksam macht, bevor das schnelle „Path”, den Weg frei macht für den eingängigen Rausschmeißer „Riders Of The Shires” und damit ein fulminantes und kraftvolles Melodic Machwerk beendet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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