Aus dem Heavy Metal Entwicklungsland Andorra präsentieren uns die fünf Jungs von Nami mit „The Eternal Light Of The Unconscious“ ihr zweites Progressive-Werk. Schon der recht überzeugende achtminütige Opener „The Beholders“ zeigt nach verspieltem Beginn, neben der aggressiven Gesangsgestaltung, eine durchaus druckvolle und wandlungsfähige Ausrichtung auf, ehe das groovende „Ariadna“ anfangs in eine ähnliche Kerbe schlägt und zudem mit einen gefühlvoll, melancholischen Mittelteil inklusive Saxofon Passage, weitere positive Akzente setzt. Das schwermütige „Silent Mouth“ bricht immer mal wieder aus, um anschließend trotz einiger eingebauter beruhigender Elemente in „Hunter`s Dormancy“ die Angriffslust wieder voranzutreiben. Das verbale Hoffnungslosigkeit ausdrückende „The Animal And The Golden Throne“, wird von dem teils gedrückten, teils rifflastigen  „Bless Of Faintness“ abgelöst, bevor „Hope In Faintness“ nach  einleitender Resignation mit einer starken Instrumentalisierung punktet. Während „Chrimson Sky“ durch ruhige Keyboardklänge auf sich aufmerksam macht, beendet der straighte Rauswerfer „The Dream Eater“, dieses lediglich leichte Songwriter Schwächen aufzeigende Machwerk, gelungen beendet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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