HELL:ON - HUNT


Label:FERRUM.COM
Jahr:2013
Running Time:32:25
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das Tempo ist das erste, das hier auffällt. Roughe Vocals oder Ungrowls werden in einer Tonlage gebellt, wo zu rasende Riffs wie im Death Metal vorbeischnellen. Die Drums kommen zunächst ohne Doublebass aus. Erst in „Slaughter Smell“ mit Andy LaRocque von King Diamond finden sie auf diesem Album erstmalig Verwendung. Der Titeltrack beginnt melodisch, wird dann hektischer mit einem Schlagzeug, das phasenweise alles zerschießen will, und das aber fairerweise ohne Doublebass. Auf jeden Fall ist es sehr positiv zu vermerken, dass höhere Tempi auch ohne Doppelfüße erbracht werden, eine Seltenheit in diesen Zeiten. Jedenfalls überwiegt der Anteil Death auf diesem Album nur auf dem Cover. Drei Longplayer und eine Namensänderung von Hellion zum jetzigen Bandnamen haben die Todesthrasher aus der Ukraine bereits hinter sich. Jetzt steht „Hunt“ an, und wir werden sehen, wie es weiter geht.

 

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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