Nomen Est Omen. Mit „True Metal Victory“ liegt ein typisches und druckvoll ausgestaltetes Machwerk der Chilenen Battlerage vor. Schon das Intro „Battlepath“ hält sich nicht mit leisen Tönen auf, um dann mit dem Opener „Return Of The Axemann“ einen furiosen und mit einem starken instrumentalen Mittelteil ausgestatteten Einstieg zu finden, welcher allerdings durch die dauernd eingeblendeten und Nerv tötenden Promo Hinweisen, etwas getrübt wird. Mit „Blood On Iron“ geht’s im selben Stile weiter, ehe das folgende „Raw Metal“ neben Sprecheinlagen und Gitarrensoli zum Bangen einlädt. In dem stampfenden  „Black Sunday (La Maschera del Demonio)" vernimmt man dann etwas stärker ausgeprägte melodische Passagen, bevor „The Serpent Slumbers“ durch die variable Gesangsgestaltung geprägt wird. Nach dem relativ überflüssigen Instrumentalstück „Stygia“, zeigt  „My Will Be Done“ teilweise Doom Ansätze, ehe der rasante Rauswerfer „Warlock`s Epitath“, dieses erfrischend dargebrachte Genrealbum recht gelungen beendet.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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