PYREXIA - FEAST OF INIQUITY


Label:UNIQUE LEADER
Jahr:2013
Running Time:29:47
Kategorie: Neuerscheinung
 

Geiles Geriffe, das da aus den Boxen kommt. In allererster Front steht da das irre Drumgeprügel, mit unheimlich vielen Snarewirbel im Opener „The Pendulum“. Dave Culross heißt der Mann, der sich da die Arme verschraubt, und schon mal dickes Lob einfährt. Von ganz unten kommen die voluminösen Growls, die in die Champions-League gehören. So macht Old-School-Death-Metal echt Spaß. “Cocoon Of Shame” ist noch so ein auffälliger Drumprügler, der allerdings mehr auf Doublebass setzt. Wie auch „Wheel Of Impunity“. Sonst klingen die Ostküstler trotz allem Oldschool sehr frisch, und alles andere als angestaubt, dass auch langsamere Tempi voll auf die Nackenmuskulatur gehen. “Born Of A Jackal” zum Beispiel, nur wegen seinem extrem geilen Riff. Seit 1990 gibt es Pyrexia aus New York bereits schon, und “Feast Of Iniquity” stellt ihr vierter Longplayer dar. Maximal dreieinhalb Minuten läuft ein Song auf „Feast Iniquity“, das die zehn Tracks leider auf nur eine halbe Stunde Spielzeit kommen. Doch hier geht Qualität klar von Quantität.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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