PILOMOTOR - IMAGINARY FRIEND

Label: | SONIC REVOLUTION |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 56:33 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ein ungemein melodischer Leckerbissen zwischen Rock und Independent kommt aus unserem Nachbarland der Schweiz. Eigentlich für derbere Kost bekannt, können diese Jungs eher das Chartfutter stellen, das als massenkompatibel bezeichnet werden kann. Radiotaugliche Ohrwürmer, wobei ich immer wieder die These vertrete: ein guter Song, ist ein guter Song, ist ein guter Song. Und gute Songs können die Burschen wahrhaftig. Derer gibt es satte vierzehn Stück auf „Imaginary Friend“. Zwei Jahre pausiert haben sie und ich würde glatt behaupten, dass dieses Aufladen der Batterien vom Erfolg gekrönt ist. Sei es der charmante Opener „Surrender" (wenn ich das Intro nicht in Betracht ziehe) oder das melancholische „Come Alive“, dieses Quartett ist immer am Puls der Zeit und treffsicher mit dem Refrain der immer zündet. Pop-Rock vom Feinsten. Er kommt sogar ganz ohne triefende Klischees aus. Jedes Lied hat seine eigene Geschichte und wurde fürsorglich vom Produzenten Andreas Ahlenius (Saybia, DiLeva, Dada Ante Portas) in Szene gesetzt. Beiträge wie „Somehow Great“ oder „Submarine“ spiegeln die große Sehnsucht des Komponisten wieder. Ein Album für Träumer in jene die es noch werden wollen.
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak