SEX SLAVES - CALL OF THE WILD

Label: | SAOL |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 44:25 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Auf den Straßen der Lower East Side von New York City zu Hause, fraßen die Jungs genug Dreck und arbeiteten hart. Ohne Support im Rücken kommen sie bereits auf über 1000 Gigs in dreizehn Ländern. Zudem präsentiert man jetzt über SAOL das bereits vierte Album. Was aber ist es, das diese Jungs so interessant macht? Nun ja, es ist eine moderne Combo, die gelernt hat, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Im mischen verschiedener Genre sind sie ganz groß. Im Vordergrund steht zwar deutlich der Sleaze-Rock vergangener Zeiten, aber es gibt auch punkige Ansätze auf „I Wanna Kill You“, eine Kombination von Hanoi Rocks meets Sham 69. Das powervolle „Sik Fuk“, läutet das Interesse an Hardcore Superstar und Sister ein. „W.T.F.R.U.“ kommt dem Besten von Crashdiet nahe und Spuren von Steelpanther, sowie ihren Idolen findet man auf den insgesamt dreizehn Beiträgen auch an allen Ecken und Kanten. „Get In Line“ bringt dann einen Hauch 70er-Jahre-Rock ins Spiel. „Rock & Roll Band“ ist wohl der coolste Song des Albums, während man mit „Cool Ride“ an die Bands des halben Sunset-Strip aus den 80er-Jahren erinnert wird. Echter Schwanz-Rock! Dann wiederum könnte „I Got Drunk“ aus einer schweren Grunge-Phase stammen. Aber das ist nicht von langer Dauer. Also tolerante Leser…ran an den Speck.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak