Man Must Die sind aus Glasgow und haben bereits drei Platten am Start. Die Letzte “No Tolerance For Imperfection” liegt allerdings schon vier Jahre zurück. Das hier Gebotene ist nicht nur Death, sondern auch Core. Uncleanes Coregebell und Breakdowns bestimmen die Szenerie, ebenso wie das Schlagzeug, das ganz sicher nie zu wenig drauf haut. “The Hell I Fear” fällt sofort mit totalen Speedanfällen der Drums auf, hat aber auch coole Leads. Langsameren Parts bedienen sie sich auch, würzen diese aber mit einer Fuhre Drums zusätzlich, wie in „Sectarian“. Ein Song der eh viel zu sehr von der Doublebass bestimmt wird, die oft alles zerschießt. Da empfindet man die anschliessende Akustikgitarre von „Dissolution“ doppelt angenehm. Max Cavalera (ex-Sepultura, Soulfly) sang für dieses Album ein paar Gastvocals ein, und in „The Price You Pay“ kommt der Bass mal zu Soloehren. Der Englische Vierer spricht in Superlativen über „Peace Was Never An Option“. Ob sich der Käufer dem anschließt, werden die Verkäufe zeigen.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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