Nach ihren beiden EP’s „Hierachy“ und „Temporality Unbound“ bringen die technischen Pennsylvania Deather nun ihr Debütalbum heraus. Um es gleich vorweg zu nehmen, sei schon einmal verraten, dass Death im Mittelpunkt steht, und nichts anderes. Auch nicht die mit Sicherheit zu bescheinigende Versiertheit an der Saitenfront. Denn die Klampfen können braten und frickeln. Rivers Of Nihil bringen in den Speedparts allerhand Technik unter, die sich bis durch die melodischen Slowparts zieht, wie zum Bleistift in „Birth Of The Omnisavior“. Sonst verwenden sie beim Songwriting einfachere Mittel wie Tempiwechsel und haufenweise Ripp-Offs. An der Vocalfront muss man sich keine Gedanken machen, denn da sind nur Growls zu erwarten. Das Quintett aus Reading zeigt auf der einen Seite, dass für sie Oldschool kein Fremdwort ist, auf der anderen Seite aber auch eine Menge Technik, mit der sie nicht allzu sehr übertreiben.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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