Aus der unaussprechlichen und weitestgehend unbekannten Formation The Inchtabokatables tatan taten sich Sänger und Drummer zusammen, um unter dem Namen Grüßaugust zusammen mit einer Japanischen Gitarristin und einem Basser ein Art exzentrisches Rock, Noise, Psychodelic Experiment auf die Beine zu stellen. Nach dem dahinplätschernden und nachhallenden, schon mal irgendwo gehörten  „Blue“, wird das hypnotische und mit kaltem Rhythmus versehene „Heja“ noch einigermaßen zugänglich gestaltet, um dann das schräge „Parad“ mit Violinen Einsatz nachzulegen. Nach dem melancholischen „Feels Like Beeing An Angel“, folgt mit „Mädchen“ ein weiterer Runterzieher. Weiter geht’s mit dem lakonischen „Execution“, ehe mit dem abwechslungsreichen „Listen“ ein zwölf Minuten andauerndes Kopfkino angestimmt wird. Mit „Laufen“ kommt etwas Schwung herein, bevor das schwermütige „Prophecy“ von dem abschließenden „Western“ abgelöst wird und damit ein geräuschintensives und komplexes Machwerk beendet und größtenteils relativ schwerverdauliche Kost bietet.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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