ELEGY - PRINCIPLES OF PAIN

Label: | LOCOMOTIVE |
Jahr: | 2002 |
Running Time: | 57:58 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Es dürfte für die meisten Zuhörer schwer werden , kein Gefallen an dem neuen Elegy-Werk zu finden. Bietet „Principles Of Pain“ doch alle Voraussetzungen für ein Album der gehobenen Klasse. Hervorzuheben wäre zuerst einmal ihr Sänger, Ian Parry, der mit einer der geschmackvollsten Stimmen der Rock-Szene zu Werke geht. Zweitens muss unbedingt Ausnahme-Gitarrist Patrick Rondat erwähnt werden, der es geschafft hat, sein filigranes Spiel auf den sechs Saiten gegenüber dem Vorgänger-Album noch zu toppen. Und drittens können wir uns wohl an durchdachten Kompositionen erfreuen, die sich die Band zuhauf aus den Ärmeln schüttelt. Elegy verstehen es die Technik des progressiven Rock mit Ohrwurm-Melodien in Einklang zu bringen. Es entstehen dabei Perlen wie der Opener „Under My Skin“, der ergreifende Track „The Inner Room“, der an Dream Theater angelehnte Titel-Song „Principles Of Pain“ und das verträumte „Silence In The Wind“. Ich hoffe, dass Elegy die Möglichkeit haben, die verlorengegangene Zeit zwischen der Veröffentlichung von „Forbidden Fruit“ und der ausgefallenen Tour mit ihrer aktuellen CD aufzuholen.
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak