JOHN 5 - THE DEVIL KNOWS MY NAME


Label:MASCOT
Jahr:2007
Running Time:55:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

John 5, der ehemalige Klampfer von Marilyn Manson, war für mich bis vor kurzem der beste Vorzeige-Flitzefinger der neuen Generation. Doch leider wiederholt der gute Mann sein letztes Album und bringt auf dem akuellen Silberling mit seinen obskuren und spacigen Sounds, die wie gewohnt in Country-Elemente überfließen, kaum einen Aha-Effekt ein. Ganz im Gegenteil, setzt John 5 sich doch in die Sparte jener Gitarristen, die mich mit ihrem sinnlosen Gefrickel übermäßig strapazieren. "Black Widow Of La Porte" (mit Gastmusiker Jim Root) an dieser Stelle nur als Beispiel. "Dead Art In Plainfield" und "Young Thing" sind ebenso aufreibend, so dass meine werte Ehefrau lieber die Wäsche bügelt. Mit der Coverversion von Guns `n` Roses´ "Welcome To The Jungle" kann ich mich genauso wenig anfreunden. Alter, da fehlt total der Gesang. Der Opener "First Victim" ließ noch stark hoffen und "Werewolf Of Westeria" mit Joe Satriani als Gast ist sehr gelungen und songorientiert, aber der Rest taucht ab in die Belanglosigkeit. Zumindest begeistert die Digi-Pak-Aufmachung und die Produktion.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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