Bereits zum achten Mal bescheren uns die fünf Dänen ein Thrash/Death - Metal Gewitter. Zwölf Songs mit einer Gesamtspielzeit von einundfünfzig Minuten durchfluten nach dem Einlegen des Silberlings die eigenen vier Wände und das kann sich durchaus sehen lassen. Spielerisch gibt es nichts auszusetzen und auch soundmäßig machen die Nordeuropäer ebenfalls eine gute Figur. Wobei sich der Death Metal Anteil größtenteils auf den Gesang konzentriert, musikalisch ist das Ganze dann doch sehr Thrash Metal lastig. Und auch bei der neuen Produktion gibt es keine Überraschungen, in dieser Linie bleiben sich Hatesphere treu. Positiv fallen hier „Fear Me“ und „In Process“ auf. Der Thrash Metal Anteil ist hier geringer und damit wirkt die ganze Nummer härter und düsterer. Letzteres ist für mich persönlich ein sehr gut gelungenes Instrumental. Als kleine Zugabe gibt es dann noch mit Lied Nummer Zwölf eine Liveversion von „500 Dead People“, bei welchem die Band beweist, dass der Unterschied zum Studioalbum erstaunlich gering ist. Der Rest ist für so eine erfahrene Band dann doch eher standesgemäß, ohne in die eine oder andere Richtung auffällig zu sein.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Makkus Zörnack

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