Irgendwie hören sich Glamour Of The Kill vom britischen Empire an wie The Rasmus auf Koks. Moderne Sounds gemischt mit manch herkömmlichen Riffs. Quasi Metal-Core meets Pop, samt zuckersüßen Klischee-Chören in den balladeskeren Liedern. Ein alter Hut? Sowieso und zum Erstlingswerk hin eine konsequente Stagnierung. Dennoch möchte man laut Infoblatt gerne mal wieder die Band sein, die über den Tellerrand schaut und die Kontinente musikalisch für sich erschließt. Nein, dass wird nichts. Sänger Davey Richmond ist nicht gerade begnadet und die Kompositionen hat man eigentlich bereits nach dem ersten Durchlauf satt, da sie komplett und durch die Bank weg mehr als vorhersehbar sind. Keine Überraschungen und keine großen Hits. Eher im Sinne von Asking Alexandria, bleiben diese Musiker ebenso auf der Strecke. Die Fans von Bullet For My Valentine könnten in einer ruhigen Minute vielleicht Gefallen an dem einen oder andren der elf Tracks finden. Aber das halte ich eher für vage. Ohohooo…ahahaaaaaaaa…und weg.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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