Aus süddeutschen Landen stammt das Symphonic Metal Sextett Secrets Of Sin und präsentiert uns mit „Future Memories“ ein durchaus gelungenes Debütalbum. Mit der neuen Sängerin Christina Groner am Start, wird durch den aggressiven Gegenpart von Gitarrist Robert Mansk, die bewährte Wechselwirkung von Gut und Böse geboten, wie schon der abwechslungsreiche und recht atmosphärische Opener „Utopia“ aufzeigt. Mit schrägen Gitarren wird der Big Chorus Track „Alive“ nachgelegt, ehe das durchschnittliche „Once Upon A Time“ balladeske Züge bietet. Mit orgelnden Gitarren eingeleitet, folgt das furiose „Inside“, um mit flotten „Hope Dies Last“ in eine ähnliche Kerbe zu schlagen. Nach dem verspielten und leicht vertracktem „The Joker“, folgt das sehr atmosphärische „Shadows“, ehe das ruhig startende und etwas langatmig wirkende „Civilisation“ die zwölf Minuten Grenze erreicht. Nach dem kindlich eingeläuteten „Puppet Play“, beendet das schwerfällige „What I Am“ dieses einige gute Ansätze und deutliches Potential bietende Machwerk.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht