King Fear sind eine Black Metal Band aus Deutschland, die sich dem Black Metal verschrieben hat. Sie gründeten sich 2011 und debütierten im letzten Jahr mit einer EP, die fünf Songs enthielt. Nun liegt der erste Longplayer vor und es fällt auf, dass alle Songs neu sind und nicht auf der zuvor veröffentlichten EP zu hören waren. Acht Songs in dreiunddreißig Minuten klingt zwar recht kurz, ist aber völlig in Ordnung. Das Trio um Sänger Nachtgarm, den man auch von Negator her kennt und der auch mal bei Dark Funeral gesungen hat, macht seine Sache richtig gut. Bei „Frostbite“ handelt es sich um ein Konzeptalbum, wie ich irgendwo gelesen habe. Musikalisch gesehen gibt es die bereits bekannte Mischung aus Death- und Black Metal, dem eine gehörige Portion Rock´n´Roll hinzugefügt wurde. Oft im Midtempo angesiedelt, grooven sich King Fear mörderisch durch ihre acht Songs, die gut strukturiert und technisch versiert vorgetragen werden. Sie musikalisch einzuordnen fällt mir etwas schwer. Aber Vergleiche mit Negator, Satyricon, Khold, den schwedischen Shining, ja sogar Celtic Frost, Entombed und alte Tiamat gehen absolut in Ordnung. Sehr cool!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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