Eternium kommen aus St. Louis, und verbreiten Black Metal Stimmung. Sie kommen ohne abgründige Gitarren aus, packen aber unheilvolle Synthies ins Back, vielleicht etwas zu prägnant vor den Gitarren, läuft aber auch sicherheitshalber unter dem Deckmantel  „Symphonic Black“. Eternium können es unheilvoll und bedrohlich, und im nächsten Moment wieder ziemlich harmonisch. Mitten in „Aura Infernum: The Flight Over Massless Soul” macht einer Geräusche des  Gollum nach, die später noch einmal auftauchen. Eine Violine gesellt sich in „Aura Sentium: Concord Of Ember And Zephyr“ dazu, ohne das Ruder in folkige Gefilde zu lenken. Markov Soroka formierte Eternium vor zwei Jahren als Einmannprojekt, doch er hat bis heute noch weitere Mannen rekrutiert, dass man jetzt in Fünferstärke antritt, dem Hörer sechs epische Tracks zwischen fünf und zehn Minuten aufzutischen. Die Band aus Missouri ist ganz klar Black Metal, doch ohne zu bedrohlich zu wirken.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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