ASKA - FIRE EATER


Label:PURE STEEL
Jahr:2013
Running Time:50:34
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das letzte Album der Südstaatler Aska „Absolute Power“ erschien im Jahr 2007, gute sechs Jahre später meldet sich die Band um George Call (ex-Omen) mit ihren neuen Album „Fire Eater“ zurück. Die lange Wartezeit hing sicher auch damit zusammen, dass einige der Bandmitglieder auch in anderen Bands, wie Banshee, Violent Storm oder Warrion, zeitgleich aktiv sind. Auf eine nun mehr als dreiundzwanzig Jahre lange Bandgeschichte kann diese Band zurückblicken, in dieser Zeit veröffentlichten Aska von 1991 bis 2013 sechs Alben und eine EP. Was kann man von „Fire Eater“ erwarten? Klassischen US- Metal, der etwa in derselben Sparte wie älterer Iced Earth Alben anzusiedeln ist. Die Scheibe eröffnet mit dem starken „Everyone Dies“, es folgt mit „Dead Again“ ein schwächerer Song, mit „Valhalla“ und „Son Of A God“ folgen wider zwei stärkere Nummern, nach denen sich mit der Ballade „Angela“ wieder eine etwas schwächere Nummer auf dem Album befindet. Mit „The Ripper“ vom Judas Priest Album „Sad Wings Of Destiny“ aus dem Jahre 1976 ist eine ganz nette Covernummer auf „Fire Eater“ anzutreffen. Der zehnte Song „The Last Message“ ist ein Einspieler, und mit der letzten Nummer „The Eye Of The Serpent“ gibt es noch einen schönen Abschluss. Es ist alles etwas durchwachsen. Stimmlich kann George Call überzeugen, die Stimme ist kraftvoll und vermag auch hohe Stimmlagen zu singen. Die Produktion ist soweit auch okay. Wenn auch einige Nummern wie etwa „Year Of Jewbilee“ nur so lala sind, ist „Fire Eater“ an sich kein schlechtes Album, da die stärkeren Nummern hier klar überwiegen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Fabian Bläckout


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