Sie gehen heftig ran, die fünf Zocker aus Abruzzo, tiefriffig und im modernen Gewand mit Refrains von hohem Wiedererkennungswert. Auch die Soli können was, doch andere Refrains wären besser beim Versuch geblieben, wie in „The Disturbed“ nachzuhören ist. Dafür sorgen auch mal straighte Powermetal Parts für Aufmerksamkeit, wie in „The Indeleble“ ein treibender Part, der eine Oktave tiefer auch fast von Bolt Thrower hätte sein können. Doch davon wollen die Italiener nichts wissen, und schieben dafür das catchige „The Spotlight“ nach, das echt ganz anders ist und bei dem man sich beim Mitwippen ertappt. Ihr dritter Longplayer kann vielerorts aus trendigen Fahrwassern emporkommen, und beinhaltet einen speziellen Gastauftritt vom Death Angel Gitarristen Rob Cavestany.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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