Das Intro kommt fett bis bombastisch, Samples wie in einem Vorspann eines Films, eine Lautsprecherstimme im Back, eine Verzerrte im Front, die Spannung steigt, und dann…dann fängt bloß „Mindless Damnation“ an. Eigentlich ist brutaler Death doch an sich schon knallig, besonders wenn er der oldschool Schublade angehört. Doch hier kommt er etwas leiser als das Intro, und auch nicht so fett produziert, sondern wie sich das gehört für brutalen Death, schön undergroundig. Daher ist es das Intro, das hier übrig ist. Sowieso, was soll auch bei zwei kurzen Tracks großartig eingeleitet werden? Brutaler Death steht für sich selbst. Also bleiben zwei temporeiche Songs im Deathgewand übrig, und die können schon was. Der Vierer aus Lille kann gut prügeln, mit ziemlich fiesen Growls arbeiten, die sich im Titeltrack auch schon mal überschneiden. Gar nicht so übel, diese Franzosen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht