Sieben Alben seit ihrer Gründung im Jahr 2001 und noch kein Live-Album. Das schreit zumindest nach einer Best-Of-Compilation. Wer auf kräftigen und hitlastigen Power-Metal made in Germany steht, dürfte an Mystic Prophecy bis dato nicht vorbeigekommen sein. Wenn doch, ist dieser Silberling ein guter Einstieg. In dieser Band gaben sich bereits die begabtesten Musiker die Klinke in die Hand…Fluktuation ist halt heuer normal. Gitarrist Gus G. (Firewind), Martin Albrecht (Stormwitch) und Dennis Ekdahl (Raise Hell), waren schon Mitglieder. Zwölf Beiträge finden sich auf dieser Zusammenstellung, wobei das wuchtige „Ravenlord“ vom gleichnamigen 2011er Release, den Anfang macht. Bandgründer Roberto Dimitri Liapakis thront mit seiner Stimme über den brachialen Kompositionen, die seit Jahren in aller Munde sind. Ein geiles Cover ist ein weiterer Anreiz zum Kauf. Nur der Fan kann das Geld stecken lassen, denn Besonderheiten bleiben außen vor.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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