Aller guten Dinge sind Drei? Das dritte Album am selben Tag wird veröffentlicht, in diesem Fall Album Nr. 4, denn das dritte war ein rein instrumentales Keyboard-Album. Zu Ildjarn muss man echt nicht mehr viel sagen. Man hasst oder liebt den Kerl. Dazwischen gibt es wohl nichts… Aus alten Thou Shalt Suffer-Tagen mit den beiden Emperor-Recken Samoth und Ihsahn ist hier nichts, aber auch rein gar nichts übrig geblieben. Auch hier herrscht der totale, schlecht gespielte und mies produzierte Stumpfsinn. Gitarrenrauschen, Drumcomputer, der ganz dünn im Hintergrund vor sich hin tickt und übertrieben heiseres Gekreische nerven den Hörer ganze vierundsiebzig Minuten lang. Und dass, obwohl hier keine Bonustracks enthalten sind. Nur die ganz harten Underground- Black Metaller schaffen das und können sich bedenkenlos ins Guiness Buch der Rekorde eintragen lassen, wenn sie es schaffen, das ganze Album am Stück durchzustehen. Auch hier muss ich mal wieder sagen: Bei einem Demo von zwölf bis fünfzehn Minuten würde ich mir das noch gefallen lassen. Aber weit über eine Stunde von diesem Krach, der durchaus seine Reize hat, ist mir dann doch zu krass…

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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