Die aus Britischen und Französischen Mitgliedern bestehende Prog Metal Band Opposing Motion, macht mit dem Debütalbum „Laws Of Motion“ auf sich aufmerksam und kann durch seine orchestrale Ausrichtung Akzente setzen. Mit krachenden Riffs wird das kurze Intro „Deux Ex Machina“ eingeläutet, um dann den abwechslungsreichen Opener „Forever´s Edge“ nachzulegen, der zudem durch die ausdrucksstarke Gesangsleistung und Gitarrenarbeit punkten kann. Nach dem leidenschaftlichen „Labyrinth Of Mirrors“ folgt das melancholische „Las Lagrimas Del Diavolo“, bevor „Rites Of Passage“ eine Wechselwirkung aus Lethargie, Verspieltheit und härteren Passagen aufweist. Das nach dem starken Anfang zusehens verflachende „Echoes Of The Soul“ wird von dem atmosphärischen und gefühlsbetonten Titeltrack abgelöst, ehe das aus drei Teilen bestehende zehn Minuten Epos „The Fallen Opera“ der Scheibe den Stempel aufdrückt. Mit dem vertrackten Act 1 „Lust“, dem nachdenklich stimmenden Act 2 „Neglect“, oder auch dem virtuosen Act 3 „Remorse“ wird die Variabilität der Band noch einmal deutlich und die Fans des Genres sollten mal rein hören.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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