NEPHREN-KA - THE FALL OF OMNIUS


Label:KAOTOXIN
Jahr:2013
Running Time:44.50
Kategorie: Neuerscheinung
 

Gleich im ersten Takt fangen alle vier Musiker an loszulegen, mit samt der Growls. Und auch sonst spielen die vier Deather aus Auzon ziemlich auf den Punkt. Auffällig sind weiterhin wirre Soli und eingebaute Disharmonien. Die Doublebass klackert auch bei langsameren Tempi durch, dann übernimmt mal rhythmisches Gehacke die Führung und ein schräges Solo schließt sich an. Bei stattlichen Songlängen von bis zu acht Minuten hat der Hörer reichlich Zeit, die gehörten Vertracktheiten einzuordnen. Letztenendes kommt man auf die Idee, das alles auf technischen Death zu taufen, um nicht zu sagen, dass Progressives beinhaltet wird. Der Name der Band stammt von einer Figur aus dem Cthulhu-Mythos, nicht ganz unpassend für die Musik von Nephren-Ka. In „The Golden Path“ können sie auch mal trotz aller Verspieltheit mit eingängigeren Parts aufwarten, bis das Fadeout das Ende der Scheibe beschließt. Nach einem Demo und einer EP darf sich „The Fall Of Omnius“ das Debütalbum der Franzosen nennen.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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