Die Münchener spielen groben Death Metal, das ist zunächst die erste Feststellung beim Antesten von „Lacerate The Global Hate“. Doublebassgranaten und derbe Growls, die bis zu grindartigen Abgründigkeiten führen, fallen ziemlich ins Gewicht. Auch die Gitarren sind tiefer, dass die Mucke brutale Züge annimmt. Im dritten Track „Bedautugloy“ finden noch ein paar Computergeräusche Platz, und die Vocalrhythmik offenbart ihre Nähe zum Core. „Hate Prevails“ bringt einen harten Basspart, und in „Never Forgive And Never Forget“ können die Vocals auch das grindmäßige Schweinequietschen. Zehn Tracks sind auf dem zweiten Longplayer der Bayern, auf dem der Deathcore überwiegt. Kurios ist aber die Feststellung, dass Eternal Torture ohne die wenigen Synthieeinspieler näher am Brutal Death wären, und bei Oldschoolern punkten könnten. Möglicherweise soll das aber nicht die Hauptzielgruppe sein. Entscheiden wird der Käufer.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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