Schon mit dem Vorgänger “Twelve Step Program”, konnten die Schweizer mich nicht locken. Das wird sich nach dem Labelwechsel von STF nach Fastball nicht ändern. Man setzt sich ganz bewusst zwischen die Stühle und möchte derweil auf drei Hochzeiten mittanzen. Adrenalin 101 gehört heuer zu diesen Formationen, die sich nicht entscheiden können entweder zu Posen („Come To You“), sich dem Alternative/Grunge („Guardian Angels“) zu verschwören oder modernen Rap-Rock („Straight Clownin`“) zu spielen. Dazu eine magere Ballade, feddich! Das scheinen heutzutage eine kleine minder-bekannte Gruppe von Bands drauf zu haben. Sie werden sich in die Nesseln setzen. An und für sich sind die Songs jeder alleine stehend gar nicht übel und manche Ansätze machen wirklich Spaß, aber das Gesamtkonzept will auch mir nicht gefallen. Die Band sollte ihr Konzept noch Mal überdenken. Und ein Track wie „No Tomorrow“ sollte „no go“ bleiben.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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