ECLECTIKA - LURE OF EPHEMERAL BEAUTY


Label:ASYLUM RUINS
Jahr:2012
Running Time:58:26
Kategorie: Neuerscheinung
 

Selbst ist der Mann, dachte sich das französische Allaround-Talent, Sèbastien Regnier und lud zu seiner Orgie in Sachen Black-Metal meets Symphonic-Metal mit düsterer Atmosphäre und engelsgleichem Arien-Gezwitscher, lediglich zwei weitere Akteure ein. Er selbst ist verantwortlich für sämtliche Instrumente, die Produktion (spätestens hier benötigt die vierte Ausgabe der Band einen fähigen Partner), sowie die krächzenden Black-Metal-Vocals. Female-Shouterinnen Noèmie Sirandre und Aurèlien Pers erschlagen einen mit ihren unbarmherzigen Möchtegern-Klassik-Geseier. Opulente Keyboard-Teppiche mit ewig gleich-klingenden Gitarren-Massaker sollen dann noch Abwechslung bringen. Aaaaaaaaaaarggghhhhhhhhhh!!! Und das ist erst der Anfang vom Untergang. Auf „Lur Of Ephermal Beauty“ werden dem Hörer alle nur erdenklichen musikalischen Fehler eines Amateurs im Haus der Jugend zugemutet. Polyphone Disharmonien der beiden Lady`s, Gitarren-Riffs, die zur ersten Stunde des Heavy Metals nur ein müdes Lächeln geerntet hätten, Timing-Fehler und Kompositionen (Tristesse rules) die in den Mülleimer gehören. Ist das übrigens ein Drum-Computer? Ich muss kotzen. Banalitäten im Digitalformat. Manche Menschen sollten besser Klöppeln lernen und das Knüppeln den großen Jungs überlassen.

Note: 1 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


zurück zur Übersicht